Das CMMS vor den Herausforderungen der Industrie der Zukunft

Angesichts der digitalen Transformation und der Modernisierung der Produktionsmittel wird sich das CMMS anpassen müssen, um diesen neuen Herausforderungen gerecht zu werden.

Industrieunternehmen vor der digitalen Transformation

Intervention Industrie Wartung

Die Industrie der Zukunft wird sowohl auf der Modernisierung der Produktionsmittel als auch auf der digitalen Transformation der Wirtschaftsmodelle der Unternehmen aufbauen, die wir heute beobachten. Die französische Regierung hat ein ehrgeiziges Projekt ins Leben gerufen, um Industrieunternehmen bei ihrer Transformation zu unterstützen, indem sie digitale Tools und neue Technologien wie 3D-Drucker, vernetzte Objekte, Big Data, Augmented Reality usw. fördert.

Die Unternehmen stehen heute vor neuen großen Herausforderungen:

  • Wie werden diese neuen Werkzeuge und Technologien die Fertigung verändern?
  • Werden sich diese Werkzeuge und Methoden auch auf die Instandhaltungsmethoden und -dienstleistungen auswirken?
  • Wie sollten CMMS diese neuen Tools in ihre Funktionalitäten integrieren, um den Instandhaltungsabteilungen einen immer größeren Mehrwert zu bieten und ihre Schlüsselposition in der Industrie der Zukunft zu behalten?

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Optimieren Sie Ihre Instandhaltungsabteilung mit modernen Produktionsmitteln

Es ist heute unerlässlich, die Strategie zur Transformation der industriellen Instandhaltung einzuleiten, da sich diese von einem reaktiven und korrigierenden Ansatz zu einem proaktiven und vorausschauenden Ansatz entwickelt hat.

Durch die Antizipation des Wartungsbedarfs ist es nun möglich, die Instandhaltungsmaßnahmen zu optimieren und entsprechend zu planen. Dies und die Entwicklung neuer Produktionsmittel haben erhebliche Vorteile mit sich gebracht, unter anderem:

Daher macht die Digitalisierung der Produktionsmittel der Instandhaltungsabteilung eines Unternehmens dieses wettbewerbsfähiger und agiler.

3D-Drucker zur Verbesserung der Leistung von Instandhaltungsteams

Herstellung von 3D-Druckern
3D-Drucker
könnten die Instandhaltungslandschaft in Zukunft drastisch verändern, da sie die Möglichkeit bieten:
• die benötigten Teile schnell zu erhalten
ihre Kosten (Lagerung, Bestellung…) erheblich zu senken
die Lebensdauer der Maschinen erheblich zu erhöhen

Drohnen als bevorzugtes Präventionsmittel

Werden Drohnen, die bereits Lösungen für die Überwachung großer Industrieanlagen aus der Luft bieten, in der Industrie der Zukunft zum Standard werden?

In Verbindung mit Infrarot-Lesetechnologien könnten Drohnen sehr nützlich sein, um z. B. Wartungspersonal zu überwachen, zu warnen oder zu benachrichtigen, wenn eine Anlage überhitzt ist.

Augmented Reality zur Erleichterung von Wartungsarbeiten

erweiterte Realität

Mithilfe von Augmented Reality können über Bildschirme oder Smart Glasses kontextbezogene Informationen angezeigt werden, die direkt mit der Realität verknüpft sind, was bei der Wartung hilfreich sein kann.

Wenn sich der Wartungstechniker einem Gerät nähert, kann er auf Informationen zugreifen, die ihm die Arbeit erleichtern, z. B. eine hervorgehobene Darstellung relevanter Geräteteile, Sicherheitshinweise, wie sie im Arbeitsauftrag dokumentiert sind (um Unfälle am Arbeitsplatz zu vermeiden), eine 3D-Ansicht des Maschinenplans oder die technische Dokumentation der Maschine, eventuell mit Audio- oder Video-Unterstützung.

Intelligente Instandhaltung dank vernetzter Objekte

Vernetzte Objekte ermöglichen die Kommunikation zwischen verschiedenen Anlagenteilen dank Sensoren, die Echtzeitinformationen über den Zustand der Maschinen liefern. Sie könnten sich durchaus durchsetzen und eines der Kennzeichen der industriellen Welt von morgen werden.

Ihre Demokratisierung wird von den Instandhaltungsabteilungen auf jeden Fall mit Spannung erwartet. Diese Werkzeuge könnten, sobald sie in das CMMS integriert sind, die Ära der “intelligenten Instandhaltung” einleiten, die auf der systematischen Selbstdiagnose der Geräte selbst beruht. Auf diese Weise könnten vernetzte Objekte eine nahezu perfekte präskriptive Wartung erreichen, Ausfälle vermeiden und eine systematische präventive Überwartung verhindern.

Wie prägen vernetzte Objekte unsere Vision von CMMS bei DIMO Maint?

Prüfung zum Wartungstechniker

Die jüngsten Fortschritte bei vernetzten Objekten haben sich auf unseren Ansatz für die Kommunikationsschnittstellen zwischen CMMS und Sensoren ausgewirkt. Bisher war die Kommunikation mit Sensoren eher den Lösungen zur Echtzeitsteuerung von Anlagen vorbehalten: Überwachung, zentrale Leittechnik (ZLT) oder Produktionsleitsystem (MES).

Diese Lösungen sollten physische Sensoren und den Computer miteinander verbinden. Ihre Schnittstellen wurden daher zunächst für die Kommunikation zwischen dem CMMS und der Computerüberwachungssoftware konzipiert, die ihrerseits mit den Feldsensoren in Dialog tritt. Nie zuvor hatten wir an eine direkte Verbindung zwischen dem CMMS und den Sensoren gedacht.

Heute stellen wir uns neue Wege der direkten Kommunikation zwischen dem CMMS und den vernetzten Objekten vor. Mit der Demokratisierung von Sensoren mit geringem Stromverbrauch und dem Aufkommen neuer Langstrecken-Kommunikationsnetze in Frankreich (z. B. Lora und Sigfox) könnten vernetzte Objekte bald autonom werden, was den Energieverbrauch angeht, und den nächsten Durchbruch in der Übertragung und Darstellung von Informationen darstellen. Die von ihnen erzeugten Daten wären sowohl leicht abrufbar, da sie bereits durch die bestehenden Kommunikationsnetze strukturiert worden wären, als auch leicht von Hosting-Zentren aus zugänglich, ohne auf Überwachungslösungen angewiesen zu sein.

Big Data, eine effiziente Unterstützung für vorausschauende Entscheidungen

Dank der Analyse großer Datenmengen erkennt Big Data Verhaltensweisen, Kausalitäten und andere Muster, um Vorhersagen zu treffen. Sobald sie in CMMS integriert sind, werden Big-Data-Technologien in der Lage sein, die wahrscheinlichsten Geräteausfälle vorherzusagen und unseren Kunden dabei zu helfen, sachkundige Entscheidungen zu treffen, sei es, dass sie ihre Instandhaltungspolitik ändern, ihren Präventivplan anpassen oder ihre Geräte entsprechend erneuern.

Wie geht DIMO Maint mit Big Data um? Big Data erfordert erhebliche Mittel zur Erfassung, Zentralisierung und Verarbeitung umfangreicher Datenmengen. Wir haben unsere Lösungen angepasst, um die Grundlagen für diese Datenauswertung zu schaffen.

Wir haben nämlich 2016 mit DIMO Maint MX unsere erste Online-CMMS-Lösung auf den Markt gebracht. Diese Lösung ist ausschließlich aus unserer Cloud heraus bedienbar. Alle Kunden dieser Lösung erhalten die gleiche Version und nutzen die gleiche Instanz der Software, die als Software as a Service (SaaS) angeboten wird. Diese Architektur ermöglicht es uns, Daten zu konsolidieren und in naher Zukunft an Modellen zur Analyse unserer Daten zu arbeiten.

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